Konferenzen
The Joseph Carlebach Institute Joseph Carlebach Arbeitskreis
Bar Ilan University Ramat Gan Universität Hamburg
Becoming Visible. Jüdisches Leben in Deutschland seit 1990
Achte Joseph Carlebach-Konferenz vom 11. bis 13. April 2010
in der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg, Heilwigstr. 116, Hamburg
PROGRAMM
So, 11. April 17 Uhr
Eröffnung und Grussworte
Prof. Dr. Barbara Vogel, Joseph Carlebach-Arbeitskreis, Universität Hamburg
Senatorin Dr. Herlind Gundelach, Präses der Behörde für Wissenschaft und
Forschung
Prof. Dr. Holger Fischer, Vizepräsident der Universität Hamburg
Prof. Dr. Miriam Gillis-Carlebach, Joseph Carlebach-Institut an der Bar Ilan
University
Worte des Gedenkens
Prof. Dr. Walter Zwi Bacharach, Bar Ilan University: Yom Ha Shoah
Eröffnungsvortrag
Alfred Bodenheimer: "...dass die Entdeckung des Menschen auch die Entdeckung des Juden bedeutet". Zur Sichtbarmachung der humanitas bei Joseph Carlebach
Buchvorstellung
Hilde Michael: Das Leben der Hamburger und Altonaer Juden unter dem
Hakenkreuz anhand ausgewählter Briefe des Dr. Joseph Carlebach
Empfang der Senatorin für Wissenschaft und Forschung in der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg
Mo, 12. April
9-13 Uhr
Leitung: Ingrid Lohmann (Hamburg)
Arno Herzig (Hamburg): Juden in Deutschland nach dem Holocaust: Zweimal
Neuanfang?
Karen Körber (Marburg): Integration jüdischer Zuwanderer in Deutschland
Alina Gromova (Potsdam): Junge russische Juden in Berlin: Orte und Praxen
Meron Mendel (Frankfurt a. M.): "Reif fürs Museum?" Zur Darstellung der jüdisch-russischen Einwanderung in der Ausstellung "Ausgerechnet Deutschland"
15-18.30 Uhr
Leitung: Wolfgang Grünberg (Hamburg)
Miriam Gillis-Carlebach (Ramat Gan): Grindelhof 30 – Altneuland einer jüdischen
Schule
Christine Müller (Hamburg): Einstellungen jüdischer Jugendlicher zur Religion
Sylvia Noll (Ramat Gan): Ein Koffer voller Erinnerungen. Zur Frage der jüdischen
Kinder im heutigen Deutschland
Emanuel Cohn (Jerusalem): Carlebach als Inspiration: Der religiös-jüdische Film
heute
Di, 13. April
9.30-11.30 Uhr
Ort: Talmud Tora Schule, Grindelhof 30
Begrüßung durch Ruben Herzberg (Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Hamburg)
Beate Meyer (Hamburg): Stolpersteine. „Becoming Visible“ – Erinnerungskultur
heute am Beispiel des Grindelviertels
Walter Zwi Bachrach: Stolpersteine vor der Talmud Tora Schule: Persönliche
Erinnerung
Imbiss in der Talmud-Tora-Schule
12-14.30 Uhr
Leitung: Stefanie Schüler-Springorum (Hamburg)
Anthony Kauders (Newcastle under Lyme): Eine zweite Chance? Juden in der
BRD zwischen Vergangenheit und Zukunft
Anne Brenker (Potsdam): Liberale Gemeinden in Deutschland
Sergey Lagodinsky (Berlin): Politische Positionierungen der Juden in Deutschland
15-16.30 Uhr
Leitung: Andreas Brämer (Hamburg)
Joel Berger (Tübingen/Hamburg): Auswirkungen der Einwanderung jüdischer
Migranten nach Deutschland seit 1990
Awi Blumenfeld (Ramat Gan): Survivor Communities in Deutschland heute
17-19 Uhr
Moderation: Barbara Vogel
Podiumsgespräch: Jüdisches Leben in Deutschland heute
Alexa Brum (Frankfurt a.M.), Edward van Voolen (Amsterdam),Ruben Herzberg (Hamburg), Walter Blender (Bad Segeberg)
Abschluss der Konferenz |